A-Wurf - Unsere achte Woche!
4 "Mädels" (Nach der achten Woche)
(Klicken Sie auf die Bilder, um die groß zu sehen.
Bleiben Sie mit der Maus auf den Bildern, um den Namen zu erfahren.)
&
&
4 "Jungs" (Nach der achten Woche)
(Klicken Sie auf die Bilder, um die groß zu sehen.
Bleiben Sie mit der Maus auf den Bildern, um den Namen zu erfahren.)
&
&
Am Montag in der achten Woche war ein Mann da, zu dem die Menschen "Tierarzt" sagen.
Es hätte uns schon arg zu denken geben müssen, daß Papa Baumann ganz diskret, aber ziemlich schnell den Raum verließ und es fast so aussah als ob er auf der Flucht wäre. Dabei ist er doch sonst so groß und stark ... Wir haben den Mann aber ganz freundlich und höflich angewedelt. Zuerst war der auch ganz lieb und hat nur an uns ´rumgetastet, uns genau angeschaut und unser Herz und unsere Lunge abgehört. Er hat gemurmelt: "Alles in Ordnung, prächtige kleine Kerlchen." Aber dann hat er ganz hinterlistig uns in den Nacken gepickt!!! Das fanden wir ziemlich unverschämt und einige haben sogar ein bißchen geweint! Jetzt wissen wir warum Papa Baumann so schnell weggelaufen ist! Mama Heika hat gar keine Angst vor dem Mann. Er hat sie auch genau angesehen und untersucht. Mit ihr war auch alles OK.
Am Samstag war Wurfabnahme und wir wurden von Frau Dinger und Frau Fahnenschreiber genau untersucht. Im Wurfabnahmeprotokoll steht, daß wir sehr vitale, aufgeweckte und agile Welpen sind. Das fanden unsere Menschen und natürlich auch wir super.
Wir wiegen nun zwischen 7080 und 8560 g, und Mama Heika lehnt sich immer an einen Schrank, wenn wir alle schnell noch `mal naschen wollen. Sonst kippt sie nämlich um, so schwer und dick wie wir sind. Aber Mama erlaubt das Trinken immer noch, weil es ja soooo gut bei ihr schmeckt.
Antonius ist ein richtig großer Rüde geworden. Er paßt gar nicht mehr unter dem Küchenherd. Weil er das aber nicht wissen konnte, steckte er eines Morgens richtig fest. Da hat er gequietscht und gejammert und alle haben versucht ihn zu befreien. Aber nix zu machen! Herrchen mußte mit dem Matthias den großen schweren Herd hochheben damit Antonius wieder 'raus krabbeln konnte. Der war vielleicht froh wieder in Freiheit zu sein!
Arik hat schon mit der Nachbarhündin Antje gespielt. Zuerst hatte er ja Bedenken und erzählte ihr schnell, daß er ein ganz lieber, ganz kleiner Junge ist. Antje war erstaunt, daß sich ein Hovi vor ihr auf den Rücken wirft und sich unterordnet. Sie hatte auch Bedenken, daß gleich eine garstige Mama Heika um die Ecke gesaust kommt und sie zurecht weist. Aber nachdem dies nicht passierte konnte sie ihren "Tantenpflichten" nachkommen. Arik ist der Liebling von Anna-Lena, die ihn besonders süß findet und immer mit ihm spielt. Dadurch kann er schon "Sitz" und prima an der Leine gehen.
Arne spielt am allerliebsten mit Aischa und die beiden sind ein super Team. Nach dem Motto „Zusammen sind wir stark" ärgern sie mit Vorliebe gerade die Brüder und Schwestern, die sich zu einem kleinen Nickerchen zurückgezogen haben. Was müssen die auch schon wieder schlafen, wenn man doch so schön spielen kann!
Artus hat gemeinsam mit Arne und Abby den Tunnel in seine Bestandteile zerlegt. Anschließend waren alle Welpen sehr traurig, daß sie nun nix mehr hatten zum Durchflitzen. Da hat der kleine Nachbarjunge Hendrik seinen Spieltunnel mit den Worten "Aber nicht kaputt machen, ihr Welpen", geholt. Artus hat am Freitag ein großes Postpaket mit einer neuen Kuscheldecke von seiner neuen Familie bekommen, damit er nicht so traurig ist, wenn er in seine neue Familie fährt. Die Menschen haben gesagt, daß sie auch ganz viele Kuscheldecken und Taschentücher brauchen, wenn die Welpen "Tschüs" sagen müssen.
Abby ist mittlerweile die kleine "Bettelkönigin" unter den Welpen. Sie sitzt immer genau wie Baumann und Heika vor Herrchens Stuhl am Frühstückstisch und sagt: "Ich mag auch Käse und Leberwurst!" Abby, Abby, dabei dürfen Hunde ja gar nicht betteln!!!!
Aischa hat in dieser Woche für eine riesige Aufregung gesorgt. Es war schon stockfinster als alle Welpen kurz zur Begrüßung von Kristina ´rausgerannt waren. Nach einer Weile zählten die Menschen die Welpen und es waren nur "sieben". Sie zählten und zählen, aber es blieb bei „sieben". Aischa war weg!!!!! Alle, alle - selbst die Freunde und Nachbarn - der Menschen haben gesucht . Mit Scheinwerfern und Taschenlampen... aber nix: Aischa war verschwunden. Nach einer furchtbar langen Zeit - Frauchen sagt es wären Stunden gewesen, aber das ist übertrieben - meldete sich ein kleines Hundestimmchen mit "Wuff" aus dem oberen Stockwerk des Hauses. Aischa hatte eine riesige, steile, gefährliche Treppe erklettert und sich in dem Zimmer des abwesenden Menschenjungen hinter dem Sofa amüsiert. Mama Heika sagte: "Die muß Haue haben!" Aber die Menschen haben Aischa geknuddelt und gestreichelt. Ihr wißt ja, Menschen sind komisch ...
Anina ist die schnellste unter uns Welpen. Sie rennt den ganzen Tag und "Fangen spielen" macht ihr besonders viel Spaß. Zudem findet sie das auch sehr praktisch so schnell rennen zu können, weil sie Antonius und Artus die Schweineohren und Möhren klauen kann. Die "Dicken" kommen eben nicht so schnell hinter ihr her!
Asta buddelt im Rahmen der Betriebsausflüge auf die Obstbaumwiese dort riesige Höhlen - wie Mama Heika. Sie übt schon ´mal für die Gartengestaltung bei ihrer neuen Familie. Zudem hat sie beim "Autofahrtraining" ihr neues Herrchen schon kurz besucht. Von dort hat sie ihren Brüdern und Schwestern etwas Leckeres mitgebracht. Mmmm.
So, nun müssen wir "Tschüs" sagen, weil die meisten von uns in der nächsten Woche in ihre neuen Familien gehen. Wir hoffen, daß wir uns 'mal wieder sehen!
Eure Hoviwelpen vom Ellenbach